| Rentenfond | |
Rentenfonds investieren das Anlegergeld in Anleihen (Renten). Dabei werden unterschiedliche Strategien angewendet, nach denen die Unternehmen ausgewählt werden. Die wichtigsten Strategien sind die folgenden Strategien:
Durch eine Investition in einen Rentenfonds spart sich der Anleger die aufwendige Unternehmens- und Aleihenanalyse.
Rendite (+) Bei Rentenfonds können überdurchschnittliche Renditen erzielt werden. Über einen langen Zeitraum schaffen es aber nur wenige Fonds eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. Die Höhe der Rendite richtet sich vorwiegend an der Ausrichtung der Fonds, dem entsprechenden Leitzins und den Währungsschwankungen. Die Rendite wird auch von folgenden Faktoren negativ beeinflußt:
Anmerkung: Allerdings gibt es auch sehr viele schlechte Fonds, so daß der Anleger nicht wahllos einen Fond kaufen sollte. Die Firmen Feri Trust, Morning Star und Standard & Poors bieten durch Ratings der Fond's Hilfen für den Privatanleger an. Gute Ratings sind allerdings keine Garantie für eine hohe Rendite.
Risiko (0) Das Risiko für Verluste oder gar den Totalverlust ist bei Rentenfonds bei einem längeren Anlagezeitraum relativ niedrig (siehe auch Anleihen). Da der Kurs von Anleihen auch Schwankungen unterliegt, können auch bei Rentenfonds kurz- wie auch mittelfristig höhere Verluste entstehen. Anmerkung: Der Vorteil von Fonds gegenüber der Einzelanlage in Anleihen ist, daß das Risiko durch eine breite Streuung auf viele Anleihen im Portfolio minimiert wird.
Verfügbarkeit (0) Das investierte Geld ist nur dann sofort verfügbar, wenn sich ein Käufer für die Fonds findet. Anmerkung: Da der Fondkurs stark schwanken kann, kann es sein, daß der Fondskurs genau an dem Tag sehr niedrig ist, an dem der Fond verkauft werden sollte. In diesem Fall ist zwar das Kapital verfügbar, aber nicht in der erwarteten Höhe.
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