Fazit Risikomanagement [Diplomarbeit Risikomanagement und Business Intelligence]
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Diplomarbeit Risikomanagement  
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Kapitel 2 & 2.1
Kapitel 2.2
Kapitel 2.3
Kapitel 3 & 3.1
Kapitel 3.1.2
Kapitel 3.1.3
Kapitel 3.2 & 3.3
Kapitel 3.4
Kapitel 4 & 4.1
Kapitel 4.2
Kapitel 4.2.3
Kapitel 4.3
Kapitel 4.4
Kapitel 4.4.3
Kapitel 5
Kapitel 6
 
 
Kapitel 2.3 Fazit  

(Auszug aus der Diplomarbeit von Ralph Leipert: "Analytische Informationssysteme als Basis des Risikomanagement der Unternehmung")

Den Unternehmenswert nach oben stehender Formel zu berechnen bzw. Risiko-Rendite-Zusammenhänge aufzustellen, bedarf es keiner besonderen Hardware- und Softwareanforderungen. Dies kann schon heute auf dem Markt existierende Standardsoftware bewerkstelligen, welche die Daten aus den operativen Informationssystemen herausfiltert und Berechnungen durchführt. Für ein gut funktionierendes RMS reicht es aber nicht aus, den Unternehmenswert und ein paar Kennzahlen unter Berücksichtigung des Risikos zu berechnen. Das Risikomanagement hat auch die Aufgabe, die Ursachen aufzudecken, die die Veränderungen in den Kennzahlen bewirken, sowie Analysen über längere Zeiträume durchzuführen. Es reicht nicht aus, einen Schnappschuß auf die Unternehmenslage zu bilden. Aus diesem Grund braucht man für das RMS auch noch die Daten, die zu den Kennzahlen führen - eine Aufschlüsselung des Zustandekommens der Kennzahlen - aber auch Vergangenheitsdaten. Um dies zu bewerkstelligen, wird ein leistungsfähiges Informationssystem benötigt, welches in kürzester Zeit die notwendigen Daten liefert.

In den folgenden Kapiteln werden Informationssysteme vorgestellt die sich mehr oder weniger für ein RMS eignen. Dabei soll auch speziell auf die Anforderungen an ein RMS eingegangen werden. Aus diesem Grund sollten noch einmal die Anforderungen identifiziert und genannt werden.

Anforderungen an ein RMS

  • Schnelligkeit
    Ein Unternehmen muß schnell auf bestimmte Ereignisse und Umweltveränderungen reagieren können (z.B. Änderungen der Wechselkurse, Zinssätze, Inflation)

  • hohe Verfügbarkeit
    Das System sollte zu jeder Tages-, evtl. Nachtzeit zur Verfügung stehen, sowie von anderen Systembelastungen unabhängig sein.

  • Erweiterbarkeit / Skalierbarkeit
    Das System sollte ohne Probleme erweiterbar sein (z.B. Unternehmensakquisitation, neue Kennzahlen)

  • Zeitbezug
    Das System sollte die Speicherung von Vergangenheitsdaten unterstützen.

  • Datenkonsistenz und -integrität
    Es sollte realisiert sein, daß alle benötigten Daten in einem entsprechender Datenformat und vollständig vorhanden sind, damit sie zu Kennzahlen weiterverarbeitet werden können.

  • Navigationseigenschaft der Daten
    Es muß in einem RMS möglich sein durch die Datenbestände zu navigieren und nach Ursachen für bestimmte Wirkungen (z.B. Höhe des Risikos) zu forschen.



 
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